Heute hat in Mainz die Monitoring Expo 2016 begonnen. Bereits zum zweiten Mal treffen sich hier die IT Verantwortlichen und alle, die am Thema Monitoring interessiert sind, um ihr Wissen auszutauschen und sich über Produkte und Best Practice-Ansätze der Aussteller zu Monitoring-Lösungen zu informieren.

Das Motto für heuer ist „Experience + Best Practice“ und bezieht sich mit dcMonitoring auf alle Komponenten eines Datacenters.

Zum Thema Datacenter und Monitoring kann auch Frau Monika Graß von Graß Consulting, die Veranstalterin und Initiatorin von Monitoring Expo, viel sagen. Wir haben die Möglichkeit genutzt und ihr gleich am Anfang einige Fragen gestellt:

M3P Systemhaus: Frau Graß, zuerst recht herzlichen Dank für diese tolle Veranstaltung! Wie ist eigentlich die Idee entstanden, eine Fachmesse zum Thema Monitoring zu organisieren?

Monika Graß: Monitoring ist das zentrale Thema in der ITC/dc, dass Input für Analysen, Präventions- und Steuerungsmaßnahmen u.a.m. liefert und dem bisher nicht konzentriert Aufmerksamkeit gewidmet wurde. Und die Möglichkeit, viele Monitoring-Facetten in einer Veranstaltung darzubieten fand ich als sinnvolle Idee.  

M3P Systemhaus: Wie aktuell ist das Thema Monitoring und für welche Zielgruppe ist es besonders interessant?

Monika Graß: Monitoring wird in der ITC/dc immer wichtiger, vielfältiger und die Systeme ausgereifter. Als Zielgruppe sehe ich das Facilitymanagement, den ITC-Bereich, das Netzwerkmanagement, den Planungs- und Steuerungsbereich, die Verantwortlichen für Helpdesk und Services und last but not least Finanz und Controlling.

M3P Systemhaus: Die Fachmesse Monitoring Expo findet nun zum zweiten Mal statt. Auf welche Schwerpunkte setzen Sie diesmal?  

Monika Graß: Das Motto ist „Experience + Best Practice“. Ich habe die Unternehmen gebeten, sich bei den Vorträgen auf aktuelle Projekte zu beziehen und möglichst einen Kunden für den Vortrag zu gewinnen. Sie wissen auch, dass dies aus Compliance-Gründen oftmals nicht möglich ist, aber die Referenten werden in diesen Fällen neutralisiert den Case schildern. Ich hoffe, dass die Teilnehmer dies auch von den teilnehmenden Unternehmen einfordern.

M3P Systemhaus: Stichwort dcMonitoring: Welche Trends stellen Sie fest? Welche Themen sollte man im Auge behalten?

Monika Graß: Monitoring und DCIM lernen sich mittlerweile kennen und wachsen zusammen. Aus meiner Sicht ein sehr positiver Aspekt, denn dadurch kann das Monitoring-Ergebnis auch Grundlagen für weitere Analysen und Verbesserungen liefern. So langsam werden die Unternehmen „reif“ für die nächsten Schritte.

M3P Systemhaus: Die Halle ist voll und die Messe sehr gut besucht. Worauf sind Sie als Organisatorin besonders stolz?

Monika Graß: Ich freue mich über die Resonanz der Aussteller, es sind mehr Unternehmen vertreten als 2015. Besonders freut mich, dass es neben „Wiederholungstätern“ auch neue Unternehmen gibt, die sich präsentieren. Damit können Teilnehmer aus 2015 nicht nur die Weiterentwicklungen, sondern auch Neues sehen.

M3P Systemhaus: Und zum Schluss noch eine Frage, die wir als Österreicher stellen müssen: Wann kommt die Monitoring-Expo nach Österreich?

Monika Graß: Von mir aus können wir das gerne für 2017 ins Auge fassen. Das sollten wir diskutieren!

Also wenn das nicht eine vielversprechende Aussage zum Schluss istJ

Vielen Dank für Ihre Zeit, Frau Graß! Und wir freuen uns schon auf die nächste Expo!